Die Wände des Bestrahlungsraumes für das neue Gebäude der Strahlentherapie am Krankenhaus St. Marienwörth in Bad Kreuznach sind gegossen. Damit keinerlei Strahlung nach außen dringen kann, wurde Beton mit einem Gewicht von 3,3 Tonnen pro Kubikmeter verarbeitet. Für den Bau des Bestrahlungsraumes wurden insgesamt rund 290 Kubikmeter Beton eingebracht, was der Ladung von 60 Betonmischfahrzeugen entspricht. Diese Betonarbeiten sind beim Bau eines Strahlenschutzgebäudes besonders deshalb interessant, da mit verschiedenen Arten von Beton gearbeitet werden muss. Außerhalb des Bestrahlungsraumes wird normaler Stahlbeton verbaut. Der eigentliche Bestrahlungsraum wird aus einer Kombination von normalem Stahlbeton und einem speziellem Strahlenschutzbeton oder Schwerbeton, welcher eine besonders hohe Dichte aufweist, errichtet.
„Damit liegt unser Kooperationspartner und Bauherr, das Krankenhaus St. Marienwörth, absolut im Zeitplan. Die Bauphase startete mit dem Spatenstich am 22. Juli 2015. Die Eröffnung dieses dritten Standortes der Strahlentherapie RheinMain, die das Gebäude in Bad Kreuznach mietet, ist für Mitte 2016 geplant“ – so die Praxisinhaberinnen Dr. Gabriele Lochhas und Dr. Ute Metzmann.